Samstag, 14. März 2015

Europa und der Äskulap-Heilungsstab

Der Äskulap-Heilungsstab oder der Stab der Erkenntnis liegt komplett über Europa ausgebreitet:
Die Linie dieser Energie geht von Saintes-Maries-de-la-Mer über Le Puy en Velay, Clermont-Ferrand, Bourges und Chartres, zu einem Quantensprung über den Ärmelkanal nach London und endet weit oben in Schottland in den Highlands am Meer. Das wunderbare an diesen Orten ist, dass sie die Stationen des menschlichen Körpers innerhalb der Wirbelsäule beschreiben.
Die Plätze initiieren eine Nullpunkt-Erfahrung von wundersamer Qualität in Körper, Psyche und Geist. Nullpunkt-Erfahrung bedeutet, dass Schöpfungsinhalte in eine so ausgewogene Balance kommen, dass der Unterschied zwischen dem innewohnenden Wesen und der physischen Welt klar hervortritt. Das heißt, Seele kann sich klar als göttliches Wesen wahrnehmen und erlebt Schöpfung als Ganzheit. Alle negativen und positiven Aspekte werden in Harmonie gebracht. Diese Orte der Nullpunkt-Erfahrung sind alle der Schwarzen Madonna geweiht. Die Schwarze Madonna entspricht in ihrer Essenz einer Erfahrung von Raum: Raum zwischen den Sternen, Raum zwischen den Zellen in den Organen, Raum der alles trägt. In der Tiefe für diese Raumerfahrung, zu der Erfahrung von Ganzheit, liegt die Integration aller Objekte, seien sie positiv oder negativ.
Die Anleitung für den Reisenden wäre, unten am Mittelmeer in Saintes-Maries-de-la-Mer anzufangen und zuerst das Basischakra in dieser entspannten Ausgewogenheit kennenzulernen. Die Reise geht weiter nach Le Puy in den Bauch von Mutter Erde und führt den Reisenden nach Bourges ins Nabelchakra. Dort findet der Körper sein physisches Gleichgewicht. Während in Saintes-Maries-de-la-Mer die Struktur des physischen Lebens erklärt wird, entdeckt der Reisende in Le Puy die Wonne eines erfüllten Bauches.
Der nächste Schritt, der die Wanderung durch die untere Hälfte des Körpers beendet, wird findet in Chartres statt. Dort liegt der zutiefst wichtige Punkt herauszufinden, welches Geistes Kind du bist. Es ist der Platz, an dem dein Ego gewogen wird. Neigt sich Dein Ich auf die Welt zu oder folgt es seiner Sehnsucht zu Gott? Das Werkzeug, das deine Reise bisher bestimmt hat, liegt dir nun in der Kathedrale von Chartres zu Füßen. Es ist das Labyrinth von Chartres, die Überwindung des Minotaurus, die Integration von Gut und Böse. Diese Aufgabe musst du auf drei Ebenen bewältigen: Mit deinem Instinkt, mit deinem Herzen und mit deinem Kopf.
Dafür steht dir auch das Einweihungssystem der Templer zur Verfügung, welches in den Notre-Dame-Kathedralen rund um Paris gebaut wurde und wieder bis nach Chartres zurückkehrt. Die Kathedrale von Chartres ist der Ort, an dem Dir Deine Vergangenheit bewusst wird und endet. Hier durchschreitest Du das Kreuz von Raum und Zeit und findest das Christuserleben von dem „Ich bin, der ich bin“ in Dir selbst: Deinen Daseins-Punkt. Dort bist du weder in Deiner Vergangenheit, noch in Deiner Zukunft. Du bist in deinem Herzen angekommen. Der dornige Pfad beginnt zu blühen, denn Du hältst den Stab des Lebens schon in Deiner Hand...
Der Sprung zur nächsten Ebene ins Herzchakra von Europa hinüber nach England ist nun frei. Aber jetzt weißt du, dass die Überquerung in dieses andere Land nur auf einer fühlenden, feinstofflichen und wässrigen Ebene erfolgen kann. So wie du den Christuspunkt in Dir in Chartres gefunden hast, so gehst Du in London direkt in das Herz.
London: Schmelztiegel aller Kulturen. Ein Jahrmarkt erwartet Dich, der in sich die ganze Welt einlädt.
Die tieferen feineren Ebenen des Herzen findest du auf der geomantischen Drachenlinie entlang in Avalon (Glastonbury): das grüne Apfelland der Göttin. Weiter unten in Wales erwartet dich der rote Drache der Kraft.
Alle drei Punkte erzählen eine Geschichte über das Herz, den Gral und die Erfahrung von Ganzheit.